UPM

Die Schulstundentafeln bilden die Grundlage für die an der Schule angebotenen Fächer und Fachgruppen.

Es ist notwendig, dass nur genau EINE gültige Schulstundentafel für alle Klassengruppen existiert, für die die Kontingentstundentafel gültig ist.

Wahlfächer

Wahlfächer wie Religion/Ethik, Sport, Profile, etc. müssen über Fachkategorien abgebildet werden und nicht als einzelne Unterrichtsfächer.
Sonst werden diese als Pflichtfächer in UPM erkannt und alle Schüler dem Fach zugeordnet (siehe ggf. auch die besonderen Hinweise für das BK-, Musik- und Sportprofil)

Falsche Stundentafel

Im Beispiel der Abbildung hätten alle Schüler gleichzeitig ev. Religion, kath. Religion und Ethik!

Poolstunden

Poolstunden müssen über die Schulstundentafeln abgebildet werden.
Dazu werden die schuleigenen Poolstunden über die Fächer von dem Unterrichtsfach POOL abgeleitet und angepasst (siehe auch ASV-BW-Hilfe).

Die Poolstunden werden so korrekt in UPM verbucht und erscheinen auch in der Unterrichtsmatrix in ASV-BW, so dass Lehrkräfte und Schüler dem Unterricht zugewiesen werden können.
Nur dadurch ist eine korrekte Abbildung der Lehrerdeputate möglich.

Poolstunden in der Schulstundentafel

Für UPM ist es unerheblich, ob und mit wie vielen Klassengruppen gearbeitet wird. Voraussetzungen für einen korrekten Umgang mit Klassengruppen in UPM sind:

1.Alle Klassengruppen haben die gleiche Jahrgangsstufe wie die Klasse selbst zugeordnet.

2.Alle Klassengruppen haben die gleiche Klassenart.

3.Alle Klassengruppen ist die gleiche Schulstundentafel zugeordnet.

Die Fächerwahl muss für alle Schüler in allen Klassen gepflegt sein.
Dabei muss beachtet werden, dass die Fächerwahl bei den Pflichtfächern für die Sollstundenberechnung in UPM unerheblich ist.

Bei Pflichtfächern wird das Fach in der Datenbasis von UPM automatisch von allen Schülern belegt.
Daher muss bei Fächern mit Wahlmöglichkeit mit Fachkategorien gearbeitet werden (siehe Wahlfächer).

Fremdsprachen und Profile

Fremdsprachen und Profile müssen in den Einstellungen der Fächerwahl in den entsprechenden Bereichen eingepflegt werden (siehe auch ASV-BW-Hilfe).
Sie dürfen nicht als Pflichtfächer definiert werden.

Als Ersatz für die zweite Fremdsprache ist eine Feststellungsprüfung möglich.
Die Schüler erhalten in diesem Fall keinen Eintrag in der 2. Fremdsprache in der Fächerwahl, die Feststellungsprüfung muss stattdessen im Laufbahnreiter des Schülers eingetragen werden:

Unterricht in der Matrix mit Pflege der Abweichungen

Jeder Fachwahl muss ein entsprechender Unterricht in der Unterrichtsmatrix zugewiesen sein.
Dies wird im Herbstbericht plausibilisiert. Ist nur ein Unterricht für die Klassengruppe möglich, werden die Schüler in der Regel von ASV-BW automatisch dem zugehörigen Unterricht zugewiesen.
Die automatische Unterrichtszuweisung kann auch in der Unterrichtsmatrix über die Modulbezogenen Funktionen aufgerufen werden:

Bei mehreren möglichen Unterrichtselementen (z.B. bei Kopplungen) muss die Schülerzuordnung manuell über die Funktion Schüler im Kurs… erfolgen.

Abweichungen

In der Unterrichtsmatrix werden den Unterrichtselementen die Lehrerwochenstunden nach der Kontingentstundentafel zugewiesen.
Diese können in einigen Fällen abweichen, beispielweise bei Gruppenteilungen (Teilungspoolstunden), bei besonderen Zügen wie bilingualem Unterricht, etc.
Die Abweichungen müssen in der Unterrichtsmatrix bei den entsprechenden Unterrichtselementen gepflegt werden.
Eine detailliertere Erklärung der Abweichungsgründe findet sich im Bereich Stundenbudget > Abweichungen.  

Um die Kursstufe in UPM abbilden zu können, muss diese auch in ASV-BW gepflegt sein.
An dieser Stelle sei auch auf die ASV-BW-Hilfe zur Kursstufe verwiesen.
Im Folgenden wird auf die Punkte der Kursstufenpflege eingegangen, die besonders wichtig für UPM sind.

Kursliste

Die Kursliste enthält alle angebotenen Kurse des Jahrgangs. Diese werden grundsätzlich halbjährig gerechnet.
Damit das Deputat der Lehrkräfte und die Ist-Stunden in UPM korrekt sind, müssen bereits im ersten Halbjahr die Kurse des zweiten Halbjahres angelegt werden.
Dies erfolgt am einfachsten über die Modulbezogene Funktionen > Kurse kopieren.

Während der Planungsphase eines Schuljahres ist es sinnvoll, die Kurse zunächst ohne Schülerzuordnung zu kopieren.
Dadurch kann eine mehrfache Pflege bei Änderungen in der Kurswahl vermieden werden.
Zu einem späteren Zeitpunkt kann das Kopieren der Kurse wiederholt werden (in diesem Fall mit Schülern), die bereits vorhandenen Kurse ohne Schülerzuordnung werden dadurch überschrieben.

Kooperationen

Schüler anderer Schulen an der eigenen Schule

Kooperationsschüler anderer Schulen müssen in ASV-BW in einer eigenen Koop-Klasse eingepflegt und den entsprechenden Kurse in der Kursliste zugeordnet werden.

Die Koop-Klasse muss die Besonderheit KOOP, die Klassengruppe die Klassenart KOOP besitzen.

Die angelegten Schüler müssen nicht vollständig gepflegt werden, da sie in der ESS nicht berücksichtigt werden.
Allerdings muss im Bildungsverlauf der Schüler die Klassenart KOOP eingetragen sein.

Den Kooperationsschüler wird eine (ungültige) Fachwahl in den Fächern, die sie an der Schule besuchen, zugewiesen.

Danach müssen sie in der Kursliste in den entsprechenden Kurs eingetragen und das Feld davon Koop-Schüler manuell befüllt werden.

Eigene Schüler an anderen Schulen

Die Kurse, die an anderen Schulen stattfinden, werden in der Kursliste angelegt und mit dem Merkmal Kurs findet an anderer Schule statt markiert.

Die Lehrkraft des Kurses bleibt leer, die Schüler werden dem Koop-Kurs wie gewöhnlich zugeordnet.